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Plattform-Index legt zweite Woche in Folge zu

28. März. Der Plattform-Index hat die zweite Woche in Folge zugelegt und notiert nun bei 3157 Punkten. Der Ukraine-Krieg, die zu erwartende Konjunktureintrübung und der Corona-Lockdown in Shanghai haben zwar die Aktien in Europa und Asien in der vergangenen Woche belastet, aber die US-Papiere haben weiter zugelegt. Die politische Spaltung der Aktienmärkte wird wahrscheinlich noch eine Weile bestehen bleiben, denn die Konjunktureffekte könnten die Bilanzen der europäischen Aktien im weiteren Jahresverlauf belasten, während zumindest die amerikanischen Technologiewerte weniger anfällig sind. 

Unter den großen Plattform-Aktien hat Apple weiter zugelegt. Auf Jahresfrist hat die Aktie 44 Prozent an Wert gewonnen und die große Korrektur in den vergangenen Monaten am besten überstanden. Kaum schlechter hat sich Alphabet geschlagen: 39 Prozent Zuwachs in einem Jahr zeigen die Robustheit des Geschäftsmodells. Microsoft liegt mit einem Plus von 28 Prozent nicht weit dahinter. Die Anaplan-Aktie hat vom Übernahmeangebot des Finanzinvestors Thoma Bravo profitiert. 

Aufwind für die US-Aktien brachte in der vergangenen Woche eine neue Vereinbarung zwischen den EU und den USA, die es europäischen Unternehmen wieder erlauben soll, ihre Daten in amerikanischen Clouds zu speichern. Nach Urteilen des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) sind Datenflüsse derzeit nur mit juristischen Notlösungen möglich. Der EuGH fürchtet, dass Daten in den USA von Geheimdiensten ausgelesen werden können, was nach europäischen Datenschutzstandards nicht zulässig ist. Laut EU-Kommission soll der Zugriff auf Daten durch die US-Geheimdienste künftig auf das beschränkt werden, „was zum Schutz der nationalen Sicherheit notwendig und verhältnismäßig ist“. Die US-Geheimdienste würden entsprechende Verfahren einführen. Außerdem soll es für die Europäer Möglichkeiten zu Beschwerden vor Gericht geben. Die Einigung hilft vor allem den großen Cloud-Anbietern wie Amazon, Microsoft und Google. Facebook hatte schon angedroht, Europäer von seinen Netzwerken auszuschließen. Noch ist die Einigung nicht fixiert, aber die Rechtssicherheit des neuen Abkommens wäre auch für die europäischen Unternehmen hilfreich, die ihre Daten in US-Clouds speichern wollen. 

Eine zweite juristische Entscheidung der vergangenen Woche, die Verabschiedung des Digital Markets Act, hat die Kurse dagegen kaum berührt, da die Entscheidung erwartet worden war. Der DMA soll für faire Spielregeln auf den Plattformen sorgen und mögliche Wettbewerbsverstöße ex-ante verhindern. 

 

Der Autor und/oder verbundene Personen oder Unternehmen können die hier erwähnten Aktien besitzen bzw. sind bereits z.B. über ein Investmentvehikel in diese Aktien investiert. Dieser Beitrag dient lediglich der allgemeinen Information und stellt eine freie Meinungsäußerung und keine Anlageberatung dar. 

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